Archiv der Kategorie: Urlaub

Florida, USA+Kreuzfahrt Havanna, Cuba

Ankunft in Miami. Schön ruhiger Flug mit dem A380.  Auch die Einreise in die USA ging recht schnell, obwohl sehr viel los war.

Erste negative Überraschung kam beim Autovermieter. Der Sachbearbeiter meinte, dass wir in die von uns gemietete Wagenklasse keine 3 Koffer bekommen würden und ein Koffer auf der Rückbank nicht gestattet sei und wir auf eigene Gefahr das machen würden. Er hätte ein super Upgrade für nur 35$ pro Tag. Das wäre weit mehr für das Upgrade gewesen, als wir für unsere Mietwagenreservierung bezahlt hätten. Auf die Frage, ob wir uns den Wagen erst einmal ansehen könnten, den wir reserviert haben, meinte er, dass er erst den Vertrag machen muss. Der Wagen stand übrigens keine 100 Meter von uns entfernt und es passten locker unsere 3 Koffer in den Kofferraum (auch noch ein vierter hätte reingepasst).

Es folgte eine ruhige Fahrt nach Juno Beach Zum Holliday Inn Express. Kurz noch in einen CVS Supermarkt, dann kaputt ins Bett gefallen.

2. Tag: Juno Beach (1 Nacht)

Am Morgen nach dem Frühstück an den Strand und auf die Pier. Dort den Anglern zugeschaut, was ein riesen Spektakel war. Dann über Cocoa Beach nach Orlando gefahren Und unsere Erfahr7ngen mit den Mautstellen in Florida gemacht. Am Abend ein schönes Abendessen mit freunden aus Deutschland im Outback Steakhouse.

3.+4. Tag (2 Nächte): Orlando

Universal Studios angeschaut. Eintritt ist schon recht teuer, aber es hat sich gelohnt. Weiterhin hatten wir uns mit Freunden zum Abendessen getroffen, die zufällig zur gleichen Zeit in Orlando waren.

Universal Studios
Universal Studios

4.+5.  Tag (2 Nächte): Fort Myers

Das Six Mile Cypress Slough Preserve war nur 4 Meilen/10 Minuten von unserem Hotel entfernt. Es ist eim 14 km2 großer Park mit Holzpfaden durch ein Feuchtgebiet.

Von Fort Meyers nach Key Largo sind wir durch die Everglades gefahren. Bei einer kurzen Pause sahen wir vom Straßenrand aus unseren ersten frei lebenden Alligator. Dieser kam uns irgendwann so nahe, dass wir den Rückzug zum Auto antraten.

6.+7. Tag (2 Nächte): Key Largo

8. Tag (1 Nacht): Miami Beach

9. Tag: Kreuzfahrt – Key West

10.+11. Tag: Kreuzfahrt – Havanna, Cuba

12. Tag: Kreuzfahrt -Seetag

13.+14. Tag: Miami Beach

Mont Ventoux

Ein weiterer Tour de France Klassiker steht an: Der Mont Ventoux (16.7.2016)

Die Tour de France ist gestern Morgen gerade wieder weitergezogen. Vorgestern hatten sich dramatische Szenen abgespielt, was mich nicht wirklich ruhiger macht.

Ich bin am Freitag Abend spät in Malaucène angekommen. Schnell noch eine leckere Pizza bekommen und dann im Abri du Ventoux eingecheckt. Ein einfaches aber sauberes Hotel mit sehr freundlichen Betreibern ist idealer Ausgangspunkt für die heutige Tour.

Aufgewacht mit Kopfschmerzen – nicht gerade beste Voraussetzungen für die heutige Tour. Aber ein wunderschöner sonniger Morgen. Geduscht, angezogen, eingecremt (!), dann noch schnell Auto umgeparkt ca 300m entfernt bei der Post ist ein kostenfreier Parkplatz. Jetzt sitze ich beim Frühstück.

Um kurz nach neun stehe ich bei Ventoux-Bikes im Laden, um mein vorab im Internet reserviertes Fahrrad abzuholen. Das Rad war schon vorbereitet. Noch Feineinstellung vom Sattel und Luftpumpe eingepackt, die empfohlen wurde und dann geht es auch schon los.

Kurz hinter dem Laden kommt der Abzweig der Strasse D 974 auf der die 21 km zum Gipfel führen. Es geht erst einmal mit moderater Steigung los und die ersten 3-4 km sind gut, dann wird es steiler.

6 km vor dem Gipfel kommt ein Restaurant, bei dem man sich mit frischem (kaltem!) Wasser eindecken kann. Kurz davor ist es relativ flach und ich hätte fast den Fehler gemacht weiterzufahren, weil man sich da gerade mal gut fühlte. Danach wird es aber echt steil und es ist dann noch ein langer Weg zum Gipfel, daher war es gut dort eine Pause zu machen.

Am Gipfel war es sehr voll. Ich hatte von einer Gruppe aber erfahren dass die 3 Tage gewartet hatten wegen zu starkem Wind, den ich am Vorabend auch noch kennen gelernt hatte. Dementsprechend perfekt waren daher heute die Bedingungen.

Die Abfahrt war ganz anders als bei der Alpe d’Huez. Wenige Spitzkehren und gute lang einsehbare Teilstücke, so dass auch Ungeübte das Rad mal laufen lassen können. Es fühlt sich schon krass an, wenn man mit 65 km/h auf diesen dünnen Reifen den Berg runter fährt.

Ich kann es nur jedem empfehlen, es selbst mal auszuprobieren. Mit genügend Pausen kommen auch Nicht-Profis den Berg hinauf und auch wieder runter.

Eine Bitte habe ich noch:
Es ist mir schon bei der Alpe d’Huez aufgefallen und heute wieder. Ich denke, dass gerade der Radsport im Einklang mit der Natur stattfindet. Daher ist es mir ein Rätsel, dass die Strassenränder beider Strecken mit den Verpackungen der Energy-Packs gepflastert sind. Die wiegen nun wirklich nicht viel und ich möchte jeden Radfahrer bitten, die Verpackungen wieder in die Tasche zu stecken und am Ende zu entsorgen. Vielen Dank!

 

Paragliding in Österreich

Im Winter 2014 habe ich im Skiurlaub einen Nachmittag meine Ski beiseite gelegt und einen Tandem-Paraglidingflug gemacht. Die Anmeldung erfolgte ganz unkompliziert einige Tage vorher per Telefon. Und dann ging es auch schon los. Einige Formalien zu Beginn und dann mit dem Material zur Gondel und den Berg hinauf.

Oben angekommen ging es zum Startplatz, der sich neben der Bergstation befand. Dort wurde recht schnell der Schirm aufgebaut. Thermik war genügend vorhanden, so dass wir nach ein paar Schritten sanft abhebten. Lieder war jedoch die Thermik nicht so stark, dass man über das Ganze Tal fliegen konnte.

Es war ein tolles Erlebnis und ein Punkt den ich von meiner ToDo-Liste streichen konnte.